14. Dezember
Das Beste zum Schluss-Weihnachten mit Genuss!
Es ist Anfang Dezember und wir sind mittendrin in der Weihnachtszeit. In den Supermärkten locken die adventlichen Köstlichkeiten schon seit langem. Dominosteine scheinen in Bünde dabei besonders beliebt zu sein, denn der Verkaufsständer in einem Discounter war zu meinem Erstaunen bereits Mitte September halb leer gekauft. Allerlei weihnachtliche Genüsse erwarten uns in der nächsten Zeit auch auf den Weihnachtsmärkten, Feiern und natürlich an den Festtagen ab dem 24.Dezember.
Viele befürchten, dass dies wieder eine allzu „pfundige“ Angelegenheit wird und zu einer unerwünschten Gewichtszunahme führen könnte. Hier können wir Entwarnung geben: In der Regel nehmen die Deutschen nicht zwischen Weihnachten und Silvester zu, sondern zwischen Silvester und Weihnachten! Wenn man sich den adventlichen Genüssen regelmäßig und in allzu großer Menge hingibt, kann es natürlich schon zu einer kleinen Zunahme kommen. Aber was tun, um dies zu vermeiden? Auf das Weihnachtgebäck verzichten? Die Einladung zum Weihnachtsmarkt ausschlagen? Ein kalorienarmes Festtagsgericht kochen? Üblicherweise reguliert sich das Gewicht im darauffolgenden und aktiveren Frühjahr wieder. Es gibt also keinen Grund, die Weihnachtstraditionen der Gesundheit zuliebe komplett abzuschaffen. Um aber bewusst eine genussvolle Adventszeit zu erleben, hier noch ein paar Tipps aus der Ernährungsberatung.
Klasse statt Masse
Oft enthalten die billig produzierten Weihnachtskekse, die überall angeboten werden, ungesunde Transfettsäuren. Gönnen Sie sich daher lieber das Besondere in kleinerer Menge. Investieren Sie in Qualitätsgebäck und gute Schokolade. Lassen Sie sich Zeit, um auszuwählen, was die „Chocolatiers“ dieses Jahr wieder Köstliches für Sie kreiert haben. Häufig werden die Leckereien zudem in hübschen, wieder verwendbaren Schachteln angeboten. Oder backen Sie doch mal wieder selbst.
Mit natürlichen Zutaten schmeckt‘s besonders gut und duftet herrlich weihnachtlich. Wenn Sie Hamsterkäufe vermeiden, sorgen Sie außerdem dafür, dass Ihnen das Weihnachtsgebäck nicht schon weit vor dem 1.Advent „auf den Keks“ geht.
Weniger ist Mehr
Auf den abendlichen Weihnachtsmärkten der Region locken die verführerischen Düfte von Bratwurst, Glühwein und vielen anderen Köstlichkeiten. Überlegen Sie auch hier jeweils, was aus diesem großen Angebot Sie besonders gerne essen und trinken würden. Entscheiden Sie sich für das Leckerste! Planen Sie diese Mahlzeiten gerne vorher mit ein, indem Sie zum Mittagessen nur eine Kleinigkeit auswählen. Dann können Sie ohne Reue genießen!
Weihnachtsteller frisch und nussig
Ergänzen Sie Ihren bunten Teller doch einmal mit frischem Obst, wie Vitamin -C- reichen Mandarinen und duftenden Äpfeln. Auch Walnüsse, die reichlich Omega-3-Fette enthalten, sind eine gesunde Alternative.
Fröhliche Festtage
Ob Gans, Ente oder Weihnachtsbraten: Wenn riesige Portionen an Festtagsgerichten aufgetischt und gegessen werden, fühlt man sich schnell selbst gestopft, wie das Geflügel. Das wäre doch schade! Versuchen Sie bewusst zu genießen, damit Sie die Mahlzeit mit einem Gefühl der wohligen Sättigung und Zufriedenheit abschließen. Dann haben Sie noch mehr davon und freuen sich bestimmt schon auf das nächste Jahr. Ein toller Abschluss wäre ein traditioneller Bratapfel als Dessert. Mit seinem typischen Duft erinnert er an Kindheitstage.
Weihnachten aktiv
Und wenn es doch wieder etwas mehr beim Essen war und ein wenig Bewegung guttun würde, dann nutzen Sie die kalte Jahreszeit auf Ihre eigene Art. Bei einem Winterspaziergang (idealerweise im Schnee), beim Schlittenfahren oder Eislaufen können Sie gleich für einen angenehmen Ausgleich sorgen.
Wir wünschen Ihnen eine wahrhaft genussvolle Weihnachtszeit!